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Archiv

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Sa 24.10.2015

Rock, Punk, Noise In Concert

Vögel Die Erde Essen (Berlin/D), Support: Monza (München/D), SAFI (D), DJs Les Camemberts (BS)

Infos

Tür 21:00
Beginn 22:00
Ende 02:00
Eintritt 18.-/13.-
Ab 16 Jahren
Veranst. TapTab

«Besuch von Innen»-Tour/«Geflügelter Super Nichts Dreizack»

Nach einem Konzert von Vögel die Erde essen kam mal jemand aus dem Publikum zur Band und erzählte, er hätte gerade das Gefühl gehabt, einen brennenden Zug an sich vorbeifahren zu sehen. Die Musik der drei Berliner Musiker ist in der Tat dramatisch. Die Band hat Punk, Noise Rock, R’n’B, Krautrock und Black Metal zu einem Sound zusammengeschmolzen, der von der explosiven wie minimalistischen Besetzung Bass, Gitarre, Schlagzeug und drei Stimmen getragen wird. Ihre Musik erinnert an einen Science-Fiction-Film aus den Fifties, die kantigen Punkparts könnten die Neuvertonung eines Ed-Wood-Films sein, während die ausufernden Krautrockpassagen eher ne Film-Noir-Ästhetik haben. Nicht dumpf, sondern als wilde Party kommt das Jüngste Gericht daher. Denn wenn Vögel die Erde essen ganze Welten in sich zusammenkrachen lassen, entsteht aus den Trümmerteilen etwas Neues, auf fremde Weise Schönes.

Monza mögen Geräusche: Es wabert, fiept, knarzt. Aber wenn es dich gerade so schön eingelullt hat, haut dir doch wieder jemand ein Riff in die Fresse. Und dann auch noch Klaus Kinski. Warum eigentlich? Warum nicht, verdammt! Wenn du Irrsinn willst, geht nicht mehr. Monza wollen: alles, was geht. Die Stakkatoriffs von Helmet, den Noise von Sonic Youth, die Soundwelten der Russian Circles. Samples, Noise, deutsche Texte. Postrock? Hardcore? Wurst! Gegründet vor einem Jahr in München, hat es das Trio gleich geschafft, einen eigenen Stil zu finden. Und das in der Stadt von Seppelhosen, Proseccoproleten, Kaiser Franz und Sportfreunde Stiller.

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Sa 24.10.2015

Rock, Punk, Noise In Concert

Vögel Die Erde Essen (Berlin/D), Support: Monza (München/D), SAFI (D), DJs Les Camemberts (BS)

«Besuch von Innen»-Tour/«Geflügelter Super Nichts Dreizack»

Nach einem Konzert von Vögel die Erde essen kam mal jemand aus dem Publikum zur Band und erzählte, er hätte gerade das Gefühl gehabt, einen brennenden Zug an sich vorbeifahren zu sehen. Die Musik der drei Berliner Musiker ist in der Tat dramatisch. Die Band hat Punk, Noise Rock, R’n’B, Krautrock und Black Metal zu einem Sound zusammengeschmolzen, der von der explosiven wie minimalistischen Besetzung Bass, Gitarre, Schlagzeug und drei Stimmen getragen wird. Ihre Musik erinnert an einen Science-Fiction-Film aus den Fifties, die kantigen Punkparts könnten die Neuvertonung eines Ed-Wood-Films sein, während die ausufernden Krautrockpassagen eher ne Film-Noir-Ästhetik haben. Nicht dumpf, sondern als wilde Party kommt das Jüngste Gericht daher. Denn wenn Vögel die Erde essen ganze Welten in sich zusammenkrachen lassen, entsteht aus den Trümmerteilen etwas Neues, auf fremde Weise Schönes.

Monza mögen Geräusche: Es wabert, fiept, knarzt. Aber wenn es dich gerade so schön eingelullt hat, haut dir doch wieder jemand ein Riff in die Fresse. Und dann auch noch Klaus Kinski. Warum eigentlich? Warum nicht, verdammt! Wenn du Irrsinn willst, geht nicht mehr. Monza wollen: alles, was geht. Die Stakkatoriffs von Helmet, den Noise von Sonic Youth, die Soundwelten der Russian Circles. Samples, Noise, deutsche Texte. Postrock? Hardcore? Wurst! Gegründet vor einem Jahr in München, hat es das Trio gleich geschafft, einen eigenen Stil zu finden. Und das in der Stadt von Seppelhosen, Proseccoproleten, Kaiser Franz und Sportfreunde Stiller.