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Archiv

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Do 04.11.2021

«Schaffhausen muss sterben, damit wir leben können»

Das erste Buch von Kevin Brühlmann

Infos

Tür 19:00
Beginn 20:00
Ende 23:30
Eintritt Eintritt frei
Ab 16 Jahren
Veranst. TapTab

Schaffhausen, 1969. Es ist kalt in der Provinz. In einer Wohnung versammeln sich einige langhaarige junge Menschen, trinken Wein aus riesigen Flaschen und träumen davon, das alte Schaffhausen sterben zu lassen und eine neue Gesellschaft aufzubauen. Duschen ist unwesentlich.

Der Schaffhauser Journalist Kevin Brühlmann stellt im TapTab sein neues Buch vor. Dazu gibt es eine Gesprächsrunde mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Und DJ Fancy Fingers drückt CCR und andere alte Platten auf die Ohren.

Für sein erstes Buch hat Kevin Brühlmann zahlreiche Gespräche geführt, Geheimpapiere von paranoiden Polizisten und Politikern entdeckt, einen ehemaligen Spitzel besucht und viel zu viele Filme über den Vietnamkrieg geschaut (Interviews führte er unter anderem mit dem ehemaligen Tages-Anzeiger-Chefredaktor Peter Hartmeier, der Zügeltransport-Grösse Beatrice Schäfli, mit der Revolutionärin Silvia Grossenbacher und der Ex-Fernsehgrösse Kurt Schaad). All das hielt er in seinem Buch fest. «Schaffhausen muss sterben, damit wir leben können. Die Revolte von 1968 in der Provinz» ist eine historische Reportage. Sie dokumentiert, wie sich die Kleinstadt innert weniger Jahre enorm verändert hat: mehr Gleichberechtigung, weniger Heimversorgungen, mehr Sex, weniger Kirche, mehr Marihuana, weniger BHs. Und sie räumt mit weit verbreiteten Klischees über die 68er-Revolte auf, die zu einem Grossteil auf Horrorszenarien damaliger Behörden beruhen und bis heute nachwirken.

 

Infos betreffend Covid-19: Für die Veranstaltung müssen die von Bund und Kantonen aktuell geltenden Massnahmen berücksichtigt werden. Zutritt zur Veranstaltung kann deswegen nur gegen Vorweisung eines Covid-Zertifikates sowie eines Personalausweises gewährt werden. Unsere Besucher*innen aus Deutschland benötigen ein EUCorona-Zertifikat (QR Code). Selbst-Tests aus dem Handel (z.B. dem DM) können leider nicht akzeptiert werden.

Awareness

Infos

Tür 19:00
Beginn 20:00
Ende 23:30
Eintritt Eintritt frei
Ab 16 Jahren
Veranst. TapTab
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Do 04.11.2021

«Schaffhausen muss sterben, damit wir leben können»

Das erste Buch von Kevin Brühlmann

Schaffhausen, 1969. Es ist kalt in der Provinz. In einer Wohnung versammeln sich einige langhaarige junge Menschen, trinken Wein aus riesigen Flaschen und träumen davon, das alte Schaffhausen sterben zu lassen und eine neue Gesellschaft aufzubauen. Duschen ist unwesentlich.

Der Schaffhauser Journalist Kevin Brühlmann stellt im TapTab sein neues Buch vor. Dazu gibt es eine Gesprächsrunde mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Und DJ Fancy Fingers drückt CCR und andere alte Platten auf die Ohren.

Für sein erstes Buch hat Kevin Brühlmann zahlreiche Gespräche geführt, Geheimpapiere von paranoiden Polizisten und Politikern entdeckt, einen ehemaligen Spitzel besucht und viel zu viele Filme über den Vietnamkrieg geschaut (Interviews führte er unter anderem mit dem ehemaligen Tages-Anzeiger-Chefredaktor Peter Hartmeier, der Zügeltransport-Grösse Beatrice Schäfli, mit der Revolutionärin Silvia Grossenbacher und der Ex-Fernsehgrösse Kurt Schaad). All das hielt er in seinem Buch fest. «Schaffhausen muss sterben, damit wir leben können. Die Revolte von 1968 in der Provinz» ist eine historische Reportage. Sie dokumentiert, wie sich die Kleinstadt innert weniger Jahre enorm verändert hat: mehr Gleichberechtigung, weniger Heimversorgungen, mehr Sex, weniger Kirche, mehr Marihuana, weniger BHs. Und sie räumt mit weit verbreiteten Klischees über die 68er-Revolte auf, die zu einem Grossteil auf Horrorszenarien damaliger Behörden beruhen und bis heute nachwirken.

 

Infos betreffend Covid-19: Für die Veranstaltung müssen die von Bund und Kantonen aktuell geltenden Massnahmen berücksichtigt werden. Zutritt zur Veranstaltung kann deswegen nur gegen Vorweisung eines Covid-Zertifikates sowie eines Personalausweises gewährt werden. Unsere Besucher*innen aus Deutschland benötigen ein EUCorona-Zertifikat (QR Code). Selbst-Tests aus dem Handel (z.B. dem DM) können leider nicht akzeptiert werden.