The Rising Rockets (D) und Kafkas (D)
Infos
Das Hallauer «Amnesie» ist ein richtig gutes Open-Air für die Härteren unter uns (und der Name für Teilnehmer am «Tag danach» öfter irgendwie Programm). In unseren Breiten sind Freiluftgigs ja trotz Klimawandel temperaturtechnisch immer noch recht enge Grenzen gesetzt – die Organisatoren haben sich heuer drum als Neuheit eine Winter-Halbzeitshow ausgedacht. Für eine grosse Nacht voll Livemusik sorgen zum einen The Rising Rockets: Die musikalisch zu Bands wie Franz Ferdinand und Mando Diao schielenden Schwaben bieten einen mitreissenden, tanzbaren Stilmix aus Indie, Softpunk und Rock'n'Roll, mit eingängigen Songstrukturen und richtigen Ohrwürmern. Über die zweite Band, Kafkas, sinnierte ein Rezensent also: «Es gibt Bands, die reifen von rotzigen Rebellen zu seriösen Sentimentalisten heran. Von Renitenz zu Raiffeisenbank. Nicht so die Kafkas. Sie werden erwachsen, ohne aufzugeben. Sie schreiben plötzlich Songs, so horizontweit wie die Weakerthans, sogar verspielt und bastelfreudig. Sie offenbaren persönliche Gefühle. Sie gehen ans Herz. Und trotzdem haben sie noch den Zorn, den die einen dauerjugendlich und die anderen prinzipientreu nennen.» Wenn ihr am nächsten Morgen dann doch als Käfer aufwacht und euch an nichts mehr erinnert, sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!
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The Rising Rockets (D) und Kafkas (D)
Das Hallauer «Amnesie» ist ein richtig gutes Open-Air für die Härteren unter uns (und der Name für Teilnehmer am «Tag danach» öfter irgendwie Programm). In unseren Breiten sind Freiluftgigs ja trotz Klimawandel temperaturtechnisch immer noch recht enge Grenzen gesetzt – die Organisatoren haben sich heuer drum als Neuheit eine Winter-Halbzeitshow ausgedacht. Für eine grosse Nacht voll Livemusik sorgen zum einen The Rising Rockets: Die musikalisch zu Bands wie Franz Ferdinand und Mando Diao schielenden Schwaben bieten einen mitreissenden, tanzbaren Stilmix aus Indie, Softpunk und Rock'n'Roll, mit eingängigen Songstrukturen und richtigen Ohrwürmern. Über die zweite Band, Kafkas, sinnierte ein Rezensent also: «Es gibt Bands, die reifen von rotzigen Rebellen zu seriösen Sentimentalisten heran. Von Renitenz zu Raiffeisenbank. Nicht so die Kafkas. Sie werden erwachsen, ohne aufzugeben. Sie schreiben plötzlich Songs, so horizontweit wie die Weakerthans, sogar verspielt und bastelfreudig. Sie offenbaren persönliche Gefühle. Sie gehen ans Herz. Und trotzdem haben sie noch den Zorn, den die einen dauerjugendlich und die anderen prinzipientreu nennen.» Wenn ihr am nächsten Morgen dann doch als Käfer aufwacht und euch an nichts mehr erinnert, sagt nicht, wir hätten euch nicht gewarnt!