Eine Reportage von MARLON RUSCH
GEGENTERROR
Das unerhörte Leben des Aussenseiters Erich Schlatter
Moderation: GESA SCHNEIDER
Infos
Erich Schlatter ist ein Systemsprenger. Der Staat hat ihn weggesperrt, um die Gesellschaft vor ihm zu schützen. In seiner Heimat Schaffhausen aber haben der hochintelligente Rohköstler und sein Kampf gegen den «faschistischen Drecksstaat» bis heute Kultstatus. Und eine Frage ist nach wie vor umstritten: Ist Erich Schlatter Opfer oder Täter?
Die historische Reportage des Journalisten Marlon Rusch nimmt Sie mit in Abbruchbuden und Genossenschaftsbeizen ebenso wie in Amtsstuben, Psychiatriekliniken und Gerichtssäle. Mal finden Sie sich im flirrenden Indien der Fünfzigerjahre wieder, mal bei einem Sektenguru in Frankreich oder mitten in spanischen Mordermittlungen. Dieses Buch erzählt eine Lebensgeschichte, die schillert wie ein Schelmenroman. Es wirft aber auch Schlaglichter auf eine Schweiz, die sich nach 1968 aus ihren repressiven Strukturen befreien wollte – und sich an einer Ausnahmefigur die Zähne ausbiss. Oder wie der Soziologe Ueli Mäder meint: «Die berührende Geschichte des Aussenseiters Erich Schlatter ist gründlich recherchiert, lässt Ambivalenzen und Kontroversen zu – und liest sich fast wie ein Krimi.»
Marlon Rusch (1987) ist Historiker und Journalist. 2017 bis 2025 leitete er die Redaktion der Schaffhauser AZ. Seit 2025 arbeitet er im Schweizer Büro der Wochenzeitung DIE ZEIT. 2022 ist sein Buch «Versorgt» über Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen im Chronos Verlag erschienen.
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Eine Reportage von MARLON RUSCH
GEGENTERROR
Das unerhörte Leben des Aussenseiters Erich Schlatter
Moderation: GESA SCHNEIDER
Erich Schlatter ist ein Systemsprenger. Der Staat hat ihn weggesperrt, um die Gesellschaft vor ihm zu schützen. In seiner Heimat Schaffhausen aber haben der hochintelligente Rohköstler und sein Kampf gegen den «faschistischen Drecksstaat» bis heute Kultstatus. Und eine Frage ist nach wie vor umstritten: Ist Erich Schlatter Opfer oder Täter?
Die historische Reportage des Journalisten Marlon Rusch nimmt Sie mit in Abbruchbuden und Genossenschaftsbeizen ebenso wie in Amtsstuben, Psychiatriekliniken und Gerichtssäle. Mal finden Sie sich im flirrenden Indien der Fünfzigerjahre wieder, mal bei einem Sektenguru in Frankreich oder mitten in spanischen Mordermittlungen. Dieses Buch erzählt eine Lebensgeschichte, die schillert wie ein Schelmenroman. Es wirft aber auch Schlaglichter auf eine Schweiz, die sich nach 1968 aus ihren repressiven Strukturen befreien wollte – und sich an einer Ausnahmefigur die Zähne ausbiss. Oder wie der Soziologe Ueli Mäder meint: «Die berührende Geschichte des Aussenseiters Erich Schlatter ist gründlich recherchiert, lässt Ambivalenzen und Kontroversen zu – und liest sich fast wie ein Krimi.»
Marlon Rusch (1987) ist Historiker und Journalist. 2017 bis 2025 leitete er die Redaktion der Schaffhauser AZ. Seit 2025 arbeitet er im Schweizer Büro der Wochenzeitung DIE ZEIT. 2022 ist sein Buch «Versorgt» über Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen im Chronos Verlag erschienen.