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Archiv

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Fr 03.05.2013

Indie Dance Pop: Hot & Cool

Fenster (USA/ D), Lonely Crowd (Nor), DJs Atomic Nick & Positive

Infos

Tür 21:15
Beginn 22:15
Ende 04:00
Eintritt 20.-/15.-
Ab 16 Jahren
Veranst. TapTab

Fenster zu Dreampop mit dem einen oder anderen Störgeräusch öffnet das Berliner Trio namens, well: Fenster; Lonely Crowd spielten schon mal bei TT und schielen krud-frechauch  auf die: Crowd und den: Floor.

Von Berlin aus starten Fenster ihre Unternehmungen in Sachen verträumter, bittersüsser Experimental-Pop. Und auch wenn die grosszügig gezuckerten Melodien manchmal jäh durch die Lo-Fi-Mangel gedreht werden, ist die Band mindestens so harmonievernarrt wie zerstörungswütig – Sounds, also ob Beach House in einer mechanischen Werkstatt spielen würden, wo gedengelt, gefräst, geschweisst wird – Dreampop mit Störgeräuschen. Nicht nur das Berliner Hipster-Label «Morr Music» steht da drauf. Die norwegischen Lonely Crowd waren vor einigen Jahren im Vorprogramm von Efterklang schon einmal bei TapTab. Ihre Bandgeschichte ist unglaublich, voller Irrungen, tragischen Todesfällen, einem zerstörten Studio und Bandausdauer, einem langen Atem: Das aktuelle Album «The-Not-So-Great-Britain» erschien endlich, nach zehn Jahren – und bereits vier Singles in den norwegischen Charts, womit Lonely Crowd mit Abbas «Arrival»-Album mit ebenfalls vier Singleauskopplungen gleichzogen. Zwischen sphärischen Unterwassersounds und lakonischen Dancefloor-Nummern driften die Norweger, eine musikalische Fahrt so abwechslungsreich und atemberaubend wie eine Törn entlang der vielgestaltigen Fjorde ihrer Heimat.

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Fr 03.05.2013

Indie Dance Pop: Hot & Cool

Fenster (USA/ D), Lonely Crowd (Nor), DJs Atomic Nick & Positive

Fenster zu Dreampop mit dem einen oder anderen Störgeräusch öffnet das Berliner Trio namens, well: Fenster; Lonely Crowd spielten schon mal bei TT und schielen krud-frechauch  auf die: Crowd und den: Floor.

Von Berlin aus starten Fenster ihre Unternehmungen in Sachen verträumter, bittersüsser Experimental-Pop. Und auch wenn die grosszügig gezuckerten Melodien manchmal jäh durch die Lo-Fi-Mangel gedreht werden, ist die Band mindestens so harmonievernarrt wie zerstörungswütig – Sounds, also ob Beach House in einer mechanischen Werkstatt spielen würden, wo gedengelt, gefräst, geschweisst wird – Dreampop mit Störgeräuschen. Nicht nur das Berliner Hipster-Label «Morr Music» steht da drauf. Die norwegischen Lonely Crowd waren vor einigen Jahren im Vorprogramm von Efterklang schon einmal bei TapTab. Ihre Bandgeschichte ist unglaublich, voller Irrungen, tragischen Todesfällen, einem zerstörten Studio und Bandausdauer, einem langen Atem: Das aktuelle Album «The-Not-So-Great-Britain» erschien endlich, nach zehn Jahren – und bereits vier Singles in den norwegischen Charts, womit Lonely Crowd mit Abbas «Arrival»-Album mit ebenfalls vier Singleauskopplungen gleichzogen. Zwischen sphärischen Unterwassersounds und lakonischen Dancefloor-Nummern driften die Norweger, eine musikalische Fahrt so abwechslungsreich und atemberaubend wie eine Törn entlang der vielgestaltigen Fjorde ihrer Heimat.