Zum Dritten: Brightons most charming The Miserable Rich, Kammermusik mit Popappeal, ausgepolstert mit Violine, Cello, Kontrabass und Gitarre. Dazu Himmeltraurig-Schönes im Countrylook von, hey: Rita Hey!
Wiederholungstäter: Zum dritten Mal beehren uns The Miserable Rich aus Brighton, ein Kammermusik-Mini-Orchester mit viel Popappeal, ausstaffiert mit Violine, Cello, Kontrabass und Gitarre. Dazu haben sie mit dem tollen Sänger James de Malplaquet einen charmanten wie sarkastischen Geschichtenerzähler (auch zwischen der Musik) als Frontmann. Ihr jüngstes Album, «Miss You In The Days», nahmen die Briten in Häusern auf, in denen es spuken soll. Durch die samtweichen Ohrwürmer der Band weht entsprechend eine leise Brise, die von modrigen Verliesen, Spinnweben und gequälten Seelen wispert. Allerdings freuen wir uns auch auf eher Diesseitiges wie The Miserable Rich's grossen Trinkersong «Pisshead». All The Way from Winti kommen Rita Hey, die Band um Rita Peter und Tiziano Marinello, die ihren Blend aus Country, Folk und Americana mit Vorliebe in der Herzerweichungs-Himmeltraurigkeits-Zone ansiedeln. Schön!